Als Autoren von diversen Blogartikeln und anderen Content Pieces werden wir oft gefragt, wie wir ständig neue Ideen für spannende Beiträge finden.
Auch wenn es nicht immer einfach ist, mit etwas Kreativität und den richtigen Tipps und Tricks kannst du so gut wie überall wo du gerade bist, Content Ideen mitnehmen.
Und zwar nicht nur langweilige Ideen, die bereits von der Konkurrenz durchgekaut wurden, sondern einzigartige Themen, die dich zum Meinungsführer machen.
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Research Tools alleine reichen nicht, um gute Content Ideen zu finden
Keyword Research Tools bilden mitunter die Basis jeder Content Planung. Wenn du solche für die Ideenfindung verwendest, ist das natürlich gut und richtig.
Schließlich gehört eine detaillierte Keyword Recherche zu jeder durchdachten Content Strategie dazu. Nur so kannst du die Relevanz mancher Themen und die dazugehörige Priorisierung im Content Plan festhalten.
Aber aufgepasst, die Keyword Recherche ist nicht alles! Verlässt du dich ausschließlich auf die Informationen von Research Tools, wirst du viele Chancen auf einen höheren Umsatz und Möglichkeiten mit großem Potential übersehen.
Denn du musst immer bedenken, dass du nicht alleine in deiner Branche bist. Die Konkurrenz schläft nicht und du wirst wohl kaum ein Thema ganz für dich alleine besetzen.
Kurz gesagt, deine Mitstreiter werden die gleichen Keyword Research Tools verwenden wie du und damit auf ähnliche Content Ideen und Inhalte kommen. Wer im selben Markt aktiv ist, wird auch die selben Keyword Sets adressieren.
Folglich werden zahlreiche Inhalte veröffentlicht, die ein und dasselbe Thema behandeln. Wenn du dich von solchem Einheitsbrei abheben möchtest, solltest du dich nicht einzig und allein auf die Hilfe von Keyword Research Tools stützen.
3 Quellen für einzigartige Content Ideen
Es gibt verschiedenste Methoden, bessere Ideen für deinen Content zu sammeln, als deine Konkurrenz.
Neben bekannten Herangehensweisen wie etwa den Content der Konkurrenz verfolgen, Research Tools benutzen oder Trendanalysen machen, gibt es auch noch andere sinnvolle Methoden.
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Hol dir offline Input
Nimm aktiv teil an Branchenveranstaltungen, Networking Events, Messen oder anderen Community Events. Überall wo Austausch stattfindet, kannst du Content Ideen finden. Diese kannst du dann wiederum optimal in deinen Inhalten weiterverarbeiten, indem du im Nachhinein noch zusätzlich eine detaillierte Keyword Recherche dazu durchführst.
Selbst wenn nicht allzu viel Suchvolumen vorhanden ist, wird höchstwahrscheinlich Suchbedarf existieren. Das alleine reicht schon, um ein gefragtes Content Piece zu erstellen.
Die Idee zu einem Artikel, den wir für einen unserer Kunden verfasst haben, entstand buchstäblich bei einem dieser Events.
Das Start-up GREYD stellt Software für WordPress Webdesigner zur Verfügung und einer der Gründer war deswegen als Speaker bei einem Event der WordPress Community. Wir waren damals ebenfalls bei besagter Veranstaltung, um unter den Vortrag unseres Kunden über WordPress Gutenberg zu hören.
Im Anschluss an den Vortrag kamen erstaunlicherweise immer wieder Fragen zum Thema Oxygen Pagebuilder aus dem Publikum. Da zum damaligen Zeitpunkt noch kein Beitrag zu diesem Pagebuilder auf der Website des Kunden existierte, haben wir kurzerhand beschlossen, das Thema aufzugreifen.
Nach längerem Überlegen und einer dazugehörigen Keyword Recherche haben wir begonnen, einen objektiven Vergleichsartikel zu erstellen und am Ende die Software des Kunden als bessere Alternative vorzustellen.
Tatsächlich befand sich dieser Beitrag wenige Wochen nach der Veröffentlichung für die Suchanfrage “Oxygen vs Elementor” im deutschsprachigen Raum bereits auf Platz 1.
Content Arbitrage
Falls dir der Begriff neu ist, hier eine kurze Erklärung worum es geht. Content Arbitrage bedeutet, dass du Beiträge von fremden Websites als Anstoß für deine eigenen Inhalte nimmst, indem du zu einem dieser Beiträge deine eigene Meinung veröffentlichst.
Das kann z.B. passieren, wenn du einen Artikel in einer Fremdsprache liest und ihn dann mit deinem eigenen Twist in den deutschen Markt integrieren möchtest. Dabei darfst du natürlich nicht vergessen, auf den originalen Text zu verweisen. Du möchtest dich ja nicht mit fremden Federn schmücken.
Es kann auch vorkommen, dass du mehrere Beiträge zu einem Thema liest und dann aus Verwirrung und zum besseren Verständnis die Inhalte dieser Beiträge in einem einzigen Content Piece auf deiner Website zusammenfasst.
Dadurch muss sich deine Zielgruppe nicht mehr mühsam durch diverse Beiträge durchklicken, sondern erhält alle Informationen gesammelt und schön aufbereitet in deinem Artikel.
Content Arbitrage findet ebenso statt, wenn du mit dem Status Quo einiger Beiträge zu einem bestimmten Thema nicht einverstanden bist. Du siehst dieselben Argumente immer wieder und merkst aber, dass du anderer Meinung bist.
In einem eigenen Artikel erklärst du dann, warum du der breiten Masse widersprichst. Dafür brauchst du logischerweise aber auch handfeste Argumente, die deine Ansicht untermauern. Wir haben das beispielsweise in diesem Artikel getan, der ein bekanntes Zitat auf geschickte Art und Weise mit den notwendigen Argumenten widerlegt.
Kundengespräche
Egal ob es sich dabei um Kundensupport oder Verkaufsgespräche handelt, höre den Kunden zu. Hör genau hin, welche Fragen sie stellen und verarbeite genau diese Fragen und Themen in deinen Content Pieces.
Das lernt man schon im bekannten Buch “They Ask, You Answer” von Marcus Sheridan. Darin wird erklärt, dass mehr Kundengespräche auch zu mehr Content Ideen führen können.
Einer unserer Beiträge über SEO Betreuung basiert auf einer der am meisten gestellten Fragen. Da uns Interessierte immer wieder nach dem Ablauf von SEO Betreuung fragen, haben wir dieses Thema in einem umfangreichen Video und dem dazugehörigen Text behandelt.
Abgesehen von der Wichtigkeit des Themas für die Zielgruppe, erspart uns dieser Artikel auch Zeit. Da wir keine mühsamen Erklärungen mehr liefern müssen, sondern alle Informationen zur Arbeit mit einer Copywriting Agentur gebündelt in diesem Content Piece zu finden sind, wird damit nicht nur den potentiellen Kunden geholfen.
Aufgeschlossenheit, Aufmerksamkeit und Weiterbildung für bessere Content Ideen
Um wahren Thought Leader Content zu produzieren und als Meinungsführer deine Brand zu stärken, musst du offen für Neues sein, gut zuhören und dich ständig weiterbilden wollen.
Gleichzeitig musst du bekannte Aussagen hinterfragen, mit offenen Ohren durchs Leben gehen und das Pferd auch einfach mal von hinten aufzäumen.
Mit diesem ungewöhnlichen Ansatz wirst du offline oder an den ungewöhnlichsten Orten Input für deine Content Planung finden.
Wie immer hoffen wir, dass dir dieser Beitrag weitergeholfen hat. Falls du diese Arbeit trotzdem lieber den Profis überlassen möchtest, melde dich gerne bei uns.
So können wir im persönlichen Gespräch über deine Strategie sprechen und die besten SEO-Maßnahmen für dich ermitteln.
Patrick hat schon alle Kategorien im online Marketing durchprobiert. Von Social Media Marketing bis hin zu Programmatic Advertising. Am meisten hat ihn dabei SEO und Content Marketing begeistert. In Kombination mit seiner Leidenschaft für Werbetexte hat sich ein wirkungsvolles Paket daraus entwickelt.
