Der größte Fehler im Blog Marketing

Wusstest du, dass fast 30% aller B2B Marketer keine klare Content-Strategie verfolgen? 

Das merkt man ganz besonders, wenn man sich deren Blogs ansieht. Hier werden oft wahllos Themen behandelt, ohne ein sichtbares gewinnorientiertes Konzept zu verfolgen. 

Und das, obwohl man durch richtiges, strategisches Bloggen ganze 67% mehr Leads generieren kann. 

Damit du nicht denselben Fehler begehst und über irrelevante Themen schreibst, die deinem Unternehmen keine Umsatzsteigerung bringen, erklären wir dir… 

  • wie du irrelevante Themen auf deinem Blog vermeidest
  • welche Themen du stattdessen in deinem Blog behandeln solltest
  • wie du am besten bei der Content-Planung vorgehst 
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Relevante Inhalte als Schlüssel zur Gewinnung von Leads 

Wenn man sich die Mühe macht einen Blog zu starten und diesen regelmäßig mit Content Pieces bespielt, sollte dabei natürlich auch ein gewisser Return on Investment dabei herausschauen.

Viele erinnert das Wort “Blog” eher an eine Art digitales Tagebuch. Was dazu verleitet, über jegliche Themen zu schreiben, die für deine Zielgruppe absolut keine Relevanz haben. 

Anstatt Ressourcen zu verschwenden, sollte besser die Wahrscheinlichkeit, Umsatz zu erzielen und Leads zu gewinnen möglichst hoch gehalten werden. 

Potentielle Kunden eines Unternehmens interessieren sich im Normalfall nicht für die letzte Weihnachtsfeier oder die Verabschiedung eines langjährigen Mitarbeiters.

Auch wenn solche Behind-the-Scenes-Themen firmenintern natürlich spannend sind, sind sie in einem professionellen Blog mit Business-Kontext meist eher unpassend. 

Da sie weder für deine SEO-Maßnahmen, noch für die Kunden relevant sind, solltest du dich eher auf Themen fokussieren, die dazu führen, dass du Anfragen von potentiellen Kunden erhältst, um deinen Umsatz zu fördern.  

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Dein Blog als informative Bibliothek 

Anstatt bei einem Blog an ein Tagebuch zu denken, solltest du ihn eher als umfangreiche Informationsplattform bzw. Bibliothek sehen. 

In dieser dreht sich alles um Themen, die einerseits für dein Angebot relevant sind und andererseits auch deine Zielgruppe interessieren. 

Einer unserer Kunden bietet beispielsweise ein All-in-One WordPress Tool an, mit dem Webdesigner WordPress Websites leichter bauen können. 

Der Blog, den dieses Unternehmen betreibt, soll ein Ort sein, an den interessierte Webdesigner kommen, um sich rund um das Thema WordPress Websites weiterzubilden. 

Es geht darum, Leute, die ein Problem haben mit verschiedenen Suchanfragen abzuholen und ihnen neben wertvollen Informationen auch die Lösung für ihr Problem anzubieten. 

Ein weiterer unserer Kunden verkauft Stickeralben für diverse Unternehmen, Vereine aber auch Veranstaltungen wie etwa Hochzeiten. Dabei kann man jeden einzelnen Hochzeitsgast als Sticker in ein Album einkleben. 

Das Ziel des Blogs dieses Unternehmens ist es demnach, eine Bibliothek anzubieten, bei der sich zukünftige Brautpaare Inspiration und Ideen für ihren großen Tag holen. 

Der richtige Ansatz für erfolgreiches Blog Marketing 

In beiden dieser praktischen Beispiele wird gut aufgezeigt, dass es im Blog nicht immer nur darum geht, rein über das eigene Produkt oder die eigene Leistung zu schreiben. 

Viele potentielle Kunden befinden sich bei der Suche nach gewissen Themen noch eher in einer anderen Phase der Customer Journey und sind noch gar nicht bereit, direkt über dein Angebot zu erfahren. 

Deswegen musst du versuchen, sie über verschiedene verwandte Themen im Blog an dein Angebot heranzuführen. 

Google, die meistgenutzte Suchmaschine der Welt, hat einen geschätzten Marktanteil von über 90% unter den Suchmaschinen. Es lohnt sich also, für diverse relevante Themen zu ranken und die Leser deiner Beiträge so subtil auf dein Angebot aufmerksam zu machen. 

Anstatt blind darauf los zu bloggen, solltest du vorerst folgende Schritte ausführen: 

  • Themen sammeln 

Statt der Verwendung eines Keyword Research Tools solltest du dich hier eher mit den Fragen deiner Kunden und Interessenten auseinandersetzen. Gerade Vertriebsmitarbeiter wissen oft am besten, welche Themen potentielle Kunden am meisten interessieren. 

  • Keywords suchen 

Nun geht es an die Keyword-Recherche, um per Keyword Research Tool herauszufinden, ob es nachweisbare Suchanfragen zu den Themen gibt. Versteife dich dabei allerdings nicht zu sehr auf das Suchvolumen

Auf diesen beiden Schritten basierend kannst du einen Content-Plan erstellen, um eine strukturierte Agenda und klare Aufgabenverteilung zu garantieren.

Dabei gilt es zu beachten, den Bottom-up-Ansatz zu verfolgen. Das heißt, du beginnst beim Bottom of the Funnel, über den Middle of the Funnel bis hin zum Top of the Funnel

So kannst du deine Chancen auf Umsatz optimal nutzen und vermeidest einen der größten Fehler im Blog Marketing. Schließlich geht es ja darum, mit deinen Themen ins Schwarze zu treffen und deine Ressourcen bestmöglich einzusetzen. 

Wie immer hoffen wir, dass dir dieser Beitrag weitergeholfen hat. Falls du diese Arbeit trotzdem lieber den Profis überlassen möchtest, melde dich gerne bei uns. 

So können wir im persönlichen Gespräch über deine Strategie sprechen und die besten SEO-Maßnahmen für dich ermitteln. 

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