Diese Hürden müssen B2B Unternehmen im Online Marketing überwinden

Welche Schritte sind denn eigentlich notwendig, um das gewünschte Ergebnis im Content Marketing zu bekommen? Wir beziehen uns hierbei auf langfristige, nachhaltige Inbound Anfragen und damit einhergehende Umsatzsteigerung. 

Warum es hierbei rein um B2B Marketing geht? Im Setup sind B2B und B2C Online Marketing zwar nicht sehr verschieden, aber infolgedessen findet man doch so einige branchenspezifische Unterschiede. 

B2B und B2C Online Marketing unterscheiden sich vor allem in der Art der Kommunikation bzw. den verwendeten Kanälen, um die richtige Zielgruppe anzusprechen. 

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Alle Hürden auf einen Blick 

Eine gute Content Marketing Strategie beinhaltet mehrere Schritte, die alle eine gewisse Hürde darstellen. 

  1. Optimale und optimierte Website 

Die Website ist das Fundament für deinen Erfolg, weshalb es auch logisch erscheint, dass diese den ersten Schritt ausmacht. Deswegen solltest du dich bei deiner Website folgende Dinge fragen: 

  • Stimmt das Messaging? 
  • Bist du zufrieden mit dem Copywriting? 
  • Ist die Website technisch optimiert? (responsive, benutzerfreundlich, schnell, etc.) 
  • Wie gut sind die Inhalte für die Suchmaschine optimiert?  
  1. Online Zielgruppe finden 

Da es sich im B2B oft um sehr erklärungsbedürftige Produkte oder Dienstleistungen handelt, ist diese Hürde nicht so einfach zu bewältigen. 

Die Schwierigkeit liegt darin, herauszufinden, wo sich deine Zielgruppe online am ehesten aufhält. Das erfordert oft lange Recherche, lohnt sich aber schlussendlich immer. 

  1. Accounts auf richtigen Plattformen aufsetzen 

Nun, da du weißt, auf welchen Plattformen sich dein Zielpublikum vorwiegend aufhält, ist es natürlich auch wichtig, einen vertrauenswürdigen, guten Account aufzusetzen. 

Bei LinkedIn beispielsweise kannst du dir einerseits einen privaten Account, aber auch einen Unternehmensaccount erstellen. Damit reihst du dich unter 86% der B2B Marketer ein, die LinkedIn ebenso zu Verkaufszwecken nutzen. 

Egal bei welcher Plattform, dein Profil sollte seriös, professionell und vertrauenswürdig wirken. Klarerweise sollte es außerdem den Regeln des jeweiligen Netzwerkes entsprechen. 

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  1. Email bzw. CRM richtig einsetzen

Ein CRM richtig einzusetzen bedeutet nicht, massenhaft Lead Listen damit abzuarbeiten und klassische Kaltakquise zu verfolgen. 

Vielmehr geht es darum, dass du Inbound Leads sammelst und diese mittels CRM mit passenden Emails bespielst. Das heißt natürlich auch, dass du dein Backend bestens verwalten können musst und bereits eine Strategie für deinen Newsletter und weitere Inhalte hast. 

  • Wie baut man eine Email Liste vernünftig auf? 
  • An welchen Stellen auf meiner Website lade ich die Leute ein, ihre Email-Adresse einzutragen? 
  • Was biete ich überhaupt an? Newsletter, Whitepaper, Ebook? 

Angebote wie Whitepaper oder Ebooks sind in der Erstellung natürlich eine weitere Hürde, die es zu beachten gibt. 

  1. Themen- und Keyword Recherche 

Die Themen- und Keyword Recherche ist notwendig, um deinen Content planen zu können. Schließlich musst du einerseits wissen, welche Themen für deine Zielgruppe relevant sind. 

Und andererseits kannst du dich nur durch ausführliche Recherche richtig positionieren und zum Meinungsführer in deiner Branche werden. 

So weißt du, welche Inhalte zu welchen Themen und aus welchen Gründen wann veröffentlicht werden. 

Außerdem kannst du damit leichter Aufgaben an andere verteilen und jeder im Team weiß, was wann zu tun ist. 

  1. Content Erstellung 

Nach vernünftiger Recherche und Planung geht es natürlich auch schon an die Content Erstellung

Dieser Schritt ist ganz klar der Aufwändigste. Denn anders als die anderen Punkte kannst du ihn nicht nur einmal machen und dann monatelang ruhen lassen. 

Content Erstellung basiert auf kontinuierlicher Arbeit, je nach Bedarf mit hoher oder niedriger Frequenz. 

Deswegen ist es auch sinnvoll, entweder intern im Team jemanden zu beauftragen, oder die Content Erstellung an eine Content Agentur auszulagern. 

  1. Plattformübergreifend ausspielen 

Sobald die Inhalte nun auf deiner Website veröffentlicht sind, musst du dich um die Content Streuung kümmern. 

Beim plattformübergreifenden Ausspielen sollte dein erster Weg die Email Liste sein. Deine Inbound Leads sollten direkt mit neuem, relevanten Content bespielt werden. 

Nun kannst du deine Beiträge in deinem persönlichen Profil auf relevanten Social Media Plattformen teilen. Bedenke dabei, dass sich nicht jeder Inhalt für jede Plattform eignet. 

Oft hilft es aber bereits, das Format oder die Sprache etwas anzupassen, um den Ansprüchen des jeweiligen Netzwerkes gerecht zu werden. 

  1. Content mit bezahlten Ads bewerben 

Laufen deine Inhalte gut, kannst du diese noch mit bezahlten Ads auf deinem Unternehmensprofil befeuern. 

Hast du beispielsweise viele Klicks bei einem privat geteilten Beitrag auf LinkedIn, wird es sich ebenso lohnen, diesen mit bezahlter Werbung auf dem Unternehmensprofil zu bewerben. 

So kannst du Leute in deiner Zielgruppe, die dich noch nicht kennen, mit wenig Budget besser auf dich aufmerksam machen. 

  1. Reaktionen/Engagement managen 

Die wenigsten Leser hinterlassen Kommentare. Gibt es keine Reaktionen, musst du auch nicht darauf eingehen. 

Trotzdem solltest du dich Folgendes fragen: 

  • Wie verhalte ich mich, bei schlechten Reaktionen aus meiner Zielgruppe? 
  • Wie reagiere ich darauf, wenn Leute sich über meine Inhalte lustig machen? 
  • Was tun bei überwiegend negativen Kommentaren? 

Prinzipiell ist es empfehlenswert, ruhig, professionell und sinnvoll auf Kommentare zu reagieren. 

Online Marketing: Viel Aufwand, viel Erfolg 

Mit diesen Hürden wirst du immer und immer wieder im B2B Content Marketing konfrontiert werden. 

Und wir müssten lügen, wenn wir sagen, dass diese Schritte nicht viel Arbeit bereiten. Es gehört eine Menge Zeit und Bemühen dazu, diese Hürden immer wieder aufs Neue zu überwinden und stetig aktiv dabei zu bleiben. 

Deswegen solltest du diese Arbeitsschritte auch wirklich ernst nehmen und dafür sorgen, dass sich jemand darum kümmert. Egal ob es Leute aus deinem Team sind oder du die Arbeit auslagerst, jemand sollte damit beauftragt werden. 

Tatsächlich holen sich fast 60% der US-amerikanischen B2B Unternehmen Hilfe bei Aktivitäten wie der Keyword Recherche, dem Schreiben von Inhalten und dem Anzeigenmanagement sowie dem Monitoring. 

Einige arbeiten in diesem Fall mit Freiberuflern zusammen, andere lagern die Arbeit an Agenturen aus. 

Das bedeutet, dass nur etwa 40% die gesamte Marketingstrategie intern abwickeln.

Es ist also keine Schande, sich professionelle Hilfe ins Boot zu holen. Denn Content Marketing bereitet immer eine große Workload. 

Wie immer hoffen wir, dass dir dieser Beitrag weitergeholfen hat. Falls du diese Arbeit trotzdem lieber den Profis überlassen möchtest, melde dich gerne bei uns. 

So können wir im persönlichen Gespräch über deine Strategie sprechen und die besten SEO-Maßnahmen für dich ermitteln. 

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