Wie bringt man Besucher vom Content zur Conversion?

Als Content Marketer ist es deine Aufgabe, Inhalte zu nutzen, um etwas zu verkaufen – ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Botschaft. 

Du musst ansprechende Inhalte erstellen, die gleichzeitig für viele Conversions sorgen. Denn Content Marketing ist zwar schön und gut, aber ohne Conversions bringt es dir nichts. 

Bestimmt hast du schon gegoogelt, um herauszufinden, wie du eine höhere Conversion Rate erzielst. 

Meist findet man dann Tipps wie diese: 

  • Aussagekräftige Headlines schreiben
  • Fesselnde Einleitungen verfassen 
  • Visuelle Elemente hinzuzufügen

Diese Tipps sind zwar nicht falsch, wir zeigen dir hier allerdings worauf es wirklich ankommt und worauf viele gar nicht achten bei der Content Creation. 

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Was ist das eigentliche Ziel von Content?

Beginnen wir mit den Basics. Wozu genau dient Content eigentlich und warum machen wir uns die Mühen, möglichst guten Content mit Mehrwert zu erstellen? 

  • Um den Lesern übersichtlich aufbereitete Informationen zu bieten?
  • Um die Leser schlichtweg zu unterhalten?
  • Oder doch, um Umsatz zu generieren? 

Wenn du alle 3 Punkte mit deinem Content erfüllst, gratuliere. Das ist wohl das Best-Case-Szenario, welches unser aller Ziel sein sollte. 

Trotzdem sind diese 3 Aspekte nicht ganz gleich gewichtet, denn in letzter Instanz geht es vor allem darum, dass unsere Content Marketing Maßnahmen gewinnbringend sind. 

Ohne ROI kein Umsatz und ohne Umsatz kein Gewinn. Man könnte die genannten Punkte demnach eher so definieren: 

Unterhaltung und Information sind die Wege, die uns zu besseren Sales und höherem Umsatz verhelfen. Du bereitest Informationen unterhaltsam auf, damit potentielle Kunden zu Käufern werden. 

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Was genau bedeutet denn Conversion? 

“Konversion, von englisch Conversion, bezeichnet im Marketing, insbesondere im Online-Marketing die Umwandlung des Status einer Zielperson in einen neuen Status, z. B. die Umwandlung eines Interessenten in einen Kunden.” – So die Definition einer Conversion im Marketingkontext von Wikipedia

Das bedeutet, die Umwandlung des Status einer Zielperson kann vieles bedeuten. Sie ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit einem Kauf. Allein eine Conversion von den Suchergebnissen zu deiner Website oder ein Klick auf die nächste Seite fallen so gesehen bereits in die Definition von Conversion. 

Du siehst, es gibt diverse Konversionsmöglichkeiten mit verschiedenen Zielen und Härtegraden. 

  • Die Conversion vom Nicht-Besucher zum Besucher deiner Website ist eher eine Soft-Conversion 
  • Abonniert jemand deinen Newsletter, ist das schon ein weiterer Schritt in Richtung Kaufintention.
  • Die Kontaktaufnahme für ein Vertriebsgespräch oder eine Demoversion ist eine deutlich härtere Conversion. 

Das heißt, um Umsatz zu generieren, musst du dich von Mini-Conversion zu Mini-Conversion in die richtige Richtung hanteln, um schlussendlich die lang ersehnte Hard-Conversion mit dem Kauf zu erzielen. 

Aber wie erziele ich diese Conversions mit meinen Inhalten? 

Die Frage ist absolut berechtigt, denn einfach nur Blogartikel veröffentlichen alleine ist definitiv nicht genug. Schließlich geht es um die Conversion Rate und diese wird ohne Bemühungen nicht lange hoch sein. 

Diesen Fehler machen viele. Oft wird einfach ein Blog aus Gruppenzwang oder Lust und Laune gestartet, und der Rest soll quasi von alleine passieren. Wer wahllos und ziellos über Themen schreibt, “weil man das eben so macht”, wird langfristig gesehen keinen großen Erfolg damit verzeichnen. 

Best Practice mit einem Blog der eine solide Conversion Rate verzeichnet sieht in etwa so aus: 

  1. Zuallererst musst du überhaupt Conversions ermöglichen. Denn wo nichts kommuniziert wird, kann auch nichts wahrgenommen werden. Das heißt, du musst die richtigen Inhalte finden und mit diesen im Zielmarkt aktiv werden. 
  2. Als nächstes möchtest du verschiedene Arten der Conversion an möglichst vielen Stellen anbieten. 

Stell dir vor, du schreibst perfekt aufgearbeitete, wahnsinnig informative und unterhaltsame Artikel, die durch sinnvolle Keywords in der Suchmaschine gut ranken. Aber am Ende des Beitrags gibt es für den Leser keine Möglichkeit den nächsten Schritt zu machen. Du lässt ihm demnach alle Handlungsmöglichkeiten offen und musst auf die richtige Aktion hoffen. Keine schöne Vorstellung, stimmt’s? 

Es ist unerlässlich, diverse Conversion-Elemente in deine Beiträge einzubauen. Neben einem klaren CTA solltest du auch ähnliche Artikel vorschlagen und Querverlinkungen zu anderen Beiträgen einbauen. 

Kinsta, ein Anbieter für WordPress-Hosting, macht das in seinen Beiträgen ganz besonders gut. Hier findet man auf subtile und doch bestimmte Art und Weise verschiedene Möglichkeiten für Conversion. Von internen Verlinken über Vorschläge zu ähnlichen Artikeln bis hin zum offensichtlichen Kontaktaufnahme-Button. 

content conversion beispiel
  1. Wie bereits angesprochen, brauchst du einen eindeutigen CTA, damit der Leser gezielt zu deiner Wunschhandlung hingeführt wird. 

Einerseits kannst du die Besucher natürlich zum Download deines Ebooks oder Whitepapers animieren. Der Nachteil an solchen Downloads ist, dass viele dafür zwar ihre Email-Adresse eintragen, diese aber nachdem der Download abgeschlossen ist wieder austragen. Somit konsumieren sie zwar deine Inhalte, allerdings erhältst du keine brauchbaren Kontaktdaten.

Vielmehr sollte es dein Ziel sein, dass die Leser deinen Newsletter abonnieren und somit am laufenden Band von dir hören. Das zeigt weitaus mehr Interesse seitens des Besuchers und du erhältst viel mehr Möglichkeiten, diese Leser weiter in Richtung Kauf zu animieren. 

Klarerweise soll auch das Conversion-Element direkt hin zum Kauf nicht fehlen. Du darfst den Besuchern die direkte Kontaktaufnahme mit dir auf keinen Fall verwehren. 

Dafür eignen sich z.B. Buttons für ein persönliches Gespräch oder Produktverlinkungen im Text. 

Inhalte erstellen, die zu Conversions führen 

Hoffentlich haben dich diese Informationen bereits dazu inspiriert, deine eigene Strategie zur Erstellung von Inhalten zu testen oder zu optimieren. 

Im Wesentlichen bringst du die Leute dabei zu Conversions, indem du diese ganz direkt im Beitrag anbietest. 

Für erfolgreiche Content Marketing Maßnahmen braucht es die typische Conversion-Copywriting-Herangehensweise. Relevante, informative Inhalte sind nur dann zielführend, wenn sie die Leser subtil in Richtung Sale führen. 

So wirst du es schaffen, alle 3 oben genannten Aspekte mit deinem Content umzusetzen und schließlich die Conversion Rate zu erhöhen. 

Wie immer hoffen wir, dass dir dieser Beitrag weitergeholfen hat. Falls du diese Arbeit trotzdem lieber den Profis überlassen möchtest, melde dich gerne bei uns. 

So können wir im persönlichen Gespräch über deine Strategie sprechen und die besten SEO-Maßnahmen für dich ermitteln. 

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