Einen neuen Blogartikel zu schreiben kann schnell zu einer Herkulesaufgabe werden. Besonders dann, wenn er auch noch richtig gut werden soll. Solltest du eine neue Webseite starten und noch nie einen Blogartikel geschrieben haben, bist du hier genau richtig!
Aber auch jene Menschen, die nur nach neuen Insights und Tipps für ihre bestehende Webseite suchen, können aus diesem Artikel bestimmt noch etwas Nützliches mitnehmen.
Du lernst hier unter anderem:
- Die Herangehensweise eines SEOs zum Thema Blogartikel.
- Wie man gute Keywords für neue Beiträge findet.
- Einen gut strukturierten Aufbau.
- Praktische Tipps, die dir das Schreiben erleichtern.
Natürlich handelt es sich hierbei nur um meine eigene Vorgehensweise.
Soll heißen, dass du im folgenden Beitrag eine genaue Einsicht zu meinem Prozess bekommst. Ich dokumentiere hier quasi nur mein Tun für dich. Damit du es Schritt für Schritt nachmachen kannst.
Zuerst die Recherche nach relevanten Keywords
Gleich vorweg: Dieser Artikel und der folgende Prozess bauen auf meinem letzten Artikel “Erste Schritte bevor du eine neue Webseite startest” auf. Du musst diesen nicht zuerst lesen, um die hier genannten Tipps zu kopieren.
Aber falls du besser verstehen möchtest, warum ich ausgerechnet Keywords zum Bereich “Finanzen” recherchiere, kannst du gerne mal reinschauen.
Um relevante Keywords im Finanzbereich zu finden, welche nicht allzu hart umkämpft sind, nutze ich den Keyword Explorer von Ahrefs. Dabei handelt es sich um ein bezahltes Tool, welches speziell für SEO entwickelt wurde. Um Keywords mit kostenlosen Mitteln zu recherchieren, empfehle ich dir diesen Artikel hier.
Für den Anfang tippe ich ein paar Überbegriffe zu Finanzen in den Keyword Explorer. Anschließend setze ich ein paar Filter ein, um die Auswahl einzuschränken und für mich interessanter zu machen.
Ein paar Schritte, wie ich beim Herausfiltern vorgehe:
- KD (Keyword Difficulty) auf 0 setzen, um nur die wettbewerbsschwachen Keywords zu finden.
- Suchvolumen auf mindestens 400 setzen, um Keywords mit zu wenig Suchvolumen auszuschließen.
- In “Include” meine eigenen Suchbegriffe eingeben, um nur relevante Ergebnisse zu bekommen.
- Nach “Parent Topic” gliedern, um alle Über-Themen gesammelt zu bekommen.
Damit bekomme ich eine Liste mit 52 Keywords. Schon klar, dass das sehr viel weniger sind, als die ursprünglichen 52,872 verschiedenen Keywords. Dafür sind sie aber wesentlich relevanter für meinen neuen Blogartikel.
Beim Überfliegen der Liste mit den 52 Keywords fällt immer wieder der Begriff “Union Investment”. Dabei handelt es sich um eine Kapitalverwaltungsgesellschaft, welche mehrere Fonds aufgegeben hat und für seine Anleger verwaltet.
Ein gefundenes Fressen für meine neue Webseite sozusagen. Um sicher zu gehen, dass ich hier mit einer fremden Webseite überhaupt eine Chance hätte – immerhin handelt es sich um einen Markennamen – sehe ich mir das Keyword “Union Investment” im Detail an.
Bei genauerer Betrachtung der verschiedensten Sub-Keywords bzw. Long-Tail Keywords fällt mir dann eine Webseite direkt ins Auge.
Nicht nur, dass es sich hierbei um einen Blogartikel handelt. Nein, die Webseite analysiert ein paar Fonds von Union Investment, genauso wie es für meine eigene neue Seite geplant ist. Und mit einer Keyword Difficulty von lediglich 17 ist sie sogar noch in Reichweite für frischgebackene Blogs.
Spiel. Satz. Sieg.
Dies ist die ultimative Bestätigung für mich, dass Nutzer in Google auch ausführlichen Blog-Content wollen, wenn sie nach “Union Investment” suchen. Denn wäre es nicht so, würde Google ihnen dieses Ergebnis gar nicht erst auf der ersten Seite anzeigen.
Es gibt somit nur ein größeres Ziel, wenn ich einen neuen Blogartikel zu diesem Thema schreibe:
Besser als der andere Typ sein!
Um das zu erreichen, muss ich seinen Artikel genauestens inspizieren.
Was macht er gut? Was macht er schlecht? Hat er vielleicht etwas vergessen?
Schon auf den ersten Blick fallen mir drei Dinge auf:
- Er spricht 3 verschiedene Fonds von Union Investment an.
- Diese 3 Investmentfonds werden nur oberflächlich von ihm analysiert.
- Er versucht (fast schon ein bisschen aggressiv) seinen Lesern Affiliate-Produkte zu verkaufen.
Sein Artikel gefällt mir ehrlich gesagt ganz gut. Er hat sich offenbar große Mühe damit gegeben, diesen zu verfassen und auch auf das Main-Keyword “Union Investment” auszurichten. Dass er so vehement versucht, seine Leser zu monetarisieren stößt mir hingegen sauer auf. Eine Chance für mich.
Wie ich unter die Top Ergebnisse kommen könnte
Ich versuche gar nicht, das Keyword “Union Investment” direkt anzugreifen. Stattdessen – um bei meiner eigentlichen Strategie der neuen Webseite zu bleiben – analysiere ich die von ihm erwähnten Fonds in jeweils eigenen ausführlichen Artikeln.
Auf diese Weise targetiere ich die Suchbegriffe der einzelnen Fonds und alle Subthemen darum herum. Was die Suchintention dazu betrifft, bin ich positiv gestimmt, nachdem ich zu den Fonds auch informativen Content in den Suchergebnissen gefunden habe.
Wichtig dabei: Wenn ich meine Blogartikel über die Investmentfonds schreibe, werde ich dabei sehr viel tiefer schürfen als der oben genannte Kollege.
Das ist zwar wesentlich mehr mühselige Arbeit, wird sich im Endeffekt aber doppelt bezahlt machen. Nur an der Oberfläche kratzen kann schließlich jeder.
Den Aufbau planen – bevor du den Blogartikel schreibst
Nun, da das Thema bzw. ein relevantes Keyword – ich fokussiere mich auf den “Uniglobal Fonds” von Union Investment – steht, können wir den Aufbau des Blogartikels planen.
Bei der zuvor erwähnten eingehenden Recherche bekommst du schon ein verdammt gutes Gefühl dafür, was es zum jeweiligen Thema zu sagen gibt. Die Analyse der Konkurrenz sowie aller Suchergebnisse in Google hilft mir persönlich immer extrem weiter.
Um ein wenig konkreter zu werden, beschreibe ich weiterhin mein Vorgehen für meinen eigenen Blogartikel über Investmentfonds.
Welche Themen sind für den Leser am relevantesten?
Diese Frage darf niemals aus den Augen verloren werden! Schließlich schreiben wir keine Blogartikel für uns selbst – zumindest hoffe ich das – sondern für unsere Leser.
Um zu verstehen, welche Fragen für Privatanleger entstehen können, habe ich deshalb einen Blick in die Unterlagen des UniGlobal Fonds von Union Investment geworfen. Und damit meine ich ALLE Unterlagen.
Im Gegensatz zum anderen Artikel, welcher die Fonds offenbar nur überflogen hat, wollte ich die Customer Journey selbst durchschreiten. Hierin witterte ich meine größte Chance.
Viel zu oft kommt es vor, dass wir Content Marketer (ja, da nehme ich mich selbst nicht aus) nur dieselben Dinge wiederkäuen, welche sowieso schon von allen anderen aufbereitet wurden. Eine einzigartige Sichtweise mit einzigartigen Informationen wird so aber nie zustande kommen.
Daher gehe ich die berühmte Extra-Meile und lese das 60-seitige Verkaufsprospekt des Investmentfonds.
Hört sich furchtbar langweilig für dich an?
Genau aus diesem Grund habe ich im letzten Artikel schon erwähnt, warum du einen Blog über deine Leidenschaft starten solltest. Ich für meinen Teil kann mich für die Analyse von Anlageprodukte begeistern.
Andernfalls könnte ich nicht Stunden damit verbringen, alle wichtigen Infos davon heraus zu arbeiten.
Beim Lesen des Verkaufsprospektes, sowie beim Durchklicken durch die Webseite des Fonds, sind schon die ersten Fragen aufgekommen. Viele dieser ersten Fragen werden allerdings schon gut übersichtlich auf der Webseite des Fonds selbst beantwortet.
Um einen Schritt weiter zu gehen, wollte ich aber noch Dinge erklären wie…
- Woraus sich der Fonds zusammensetzt.
- Wie seine historische Performance aussieht.
- Ob man Steuern auf Gewinne zahlen muss.
Wesentliche Infos für Endverbraucher, welche eben nicht direkt ersichtlich sind. Du siehst schon, wie sinnvoll es ist, das Thema nicht nur mit den Augen des Kunden zu betrachten, sondern es tatsächlich wie er zu erleben.
Sobald ich mir genug Notizen gemacht habe, plane ich den Aufbau meines Blogartikels mitsamt aller Subheadlines.
Hier ein Screenshot wie das in der Regel bei mir aussieht:
Übrigens habe ich den Aufbau für diesen Artikel hier auf dieselbe Art strukturiert.
Der grundsätzliche Aufbau muss noch nicht perfekt sein – eigentlich muss überhaupt nichts perfekt sein. Es geht lediglich darum, einen Anker zu haben, wenn du während des Schreibens nicht mehr genau weißt, was als Nächstes kommen soll.
Inhalt des Blogartikels schreiben
Nach der ganzen Planung bisher können wir nun endlich loslegen und zum Kern der Sache kommen. Es geht ans Eingemachte. Das Verfassen des Blogartikels ist schließlich der Punkt, warum wir hier sind, oder nicht?
Statt dich damit zu langweilen wie ich jedes einzelne Wort zu “Papier” bringe, habe ich ein paar super praktische Tipps für dich, damit dir das Texten leichter fällt.
Tipp 1: Einfach mal loslegen
So banal es klingt, so wirksam ist dieser Tipp auch. Schreiben ist zwar ein kreativer Prozess, was aber nicht bedeutet, dass wir uns ewig damit aufhalten dürfen. Am Ende des Tages müssen die Ergebnisse eben stimmen.
Setze dich hin und schreibe direkt drauf los. Selbst dann, wenn dir der perfekte Satz noch nicht einfällt. Erinnern wir uns daran, dass nichts perfekt sein muss.
Dies ist die ultimative Wunderpille gegen jede Schreibblockade.
Nach und nach wird dir dann auffallen, dass die Sätze beinahe von alleine kommen und es nur noch so aus dir raus sprudelt. Und das alles nur, weil du “einfach mal losgelegt” hast.
Tipp 2: Überarbeitet wird später
Mach dir keine Sorgen darum, dass du ein paar grammatikalische Fehler, falsche Interpunktion oder Ähnliches in deinen Sätzen hast. Geschwindigkeit siegt beim Schreiben eines Blogartikel immer!
Und wenn du mir nicht glaubst, hier ein Screenshot des exakten Textes an dem ich gerade wie wild schreibe. In seiner absoluten Rohform mit sämtlichen groben Schnitzern, welche erst später ausgebessert werden:
Na, zuviel versprochen?
Wie gesagt, muss der erste Entwurf nicht fehlerfrei sein. Es geht lediglich darum, alle Gedanken loszuwerden.
Selbstverständlich musst du die Sätze später beim Überarbeiten noch entziffern können bzw. den Sinn dahinter verstehen.
Tipp 3: Nutze die “Pomodoro-Technik”
“Pomo… was?” fragst du dich jetzt vielleicht. Pomodoro ist italienisch und bedeutet übersetzt “Tomate”.
Was das mit Blogartikel zu tun hat?
Ganz einfach. Angeblich hatten in Italien viele Eieruhren die Form bzw. das Aussehen einer Tomate. Diese Eieruhren können für Gewöhnlich auf maximal 25 Minuten aufgezogen werden.
Und genau das ist unser Zeitfenster für produktives Arbeiten!
Setze dir einen Timer – gerne auch eine echte Eieruhr – auf 25 Minuten. In dieser Zeit hat die restliche Welt Sendepause, während du dich nur dem Schreiben deines Blogartikels widmest.
Sobald die Zeit vorüber ist, kannst du dir 5 Minuten Pause gönnen, bis das Prozedere wieder von vorne beginnt. Wenn du die Technik noch nicht kanntest, würde ich sie dir dringend empfehlen.
Du glaubst nicht, wie viel man in nur 25 Minuten hochfokussierter Arbeit zustande bringt.
Tipp 4: Bilder schon während des Schreibens berücksichtigen
Ich persönlich komme schon während des Schreibens auf Ideen, wo mögliche Bilder/Screenshots in den Text passen könnten. Um diese Gedanken gleich an Ort und Stelle festzuhalten, mache ich mir kleine Anmerkungen im Text dazu.
Hierfür setze ich meine Notizen in eckige Klammern, welche in eine eigene Zeile mitten in den Text kommen.
Auf diese Weise muss ich mir später keine Gedanken mehr dazu machen, welche Bilder ich wo einbauen könnte. Sie werden genau an den Stellen eingefügt, wo sie logisch dazu passen.
Oft sieht man in anderen Blogartikeln Bilder, bei denen klar erkennbar ist, dass sie irgendwie gar nicht so recht zum Text passen. Oder sie wurden im Nachhinein nur als Trenner eingebaut. Hauptsache, es sind ein paar hübsche Bilder enthalten.
Das kann mir mit dieser Vorgehensweise kaum passieren.
Tipp 5: Mit dem Leser sprechen
Bis jetzt ist dir wahrscheinlich schon aufgefallen, dass ich dich direkt mit meinen Texten anspreche. Ich stelle mir dabei immer vor, dass du mir gegenüber sitzt und wir eine normale Unterhaltung führen.
Blogartikel, die zu künstlich oder trocken wirken, liest niemand gerne. Sogenannter “Conversational Content” hilft dir enorm dabei, einen natürlichen Lesefluss zu bewahren.
Natürlich ist das nicht für jede Branche gleichermaßen angebracht. Jedoch können auch sehr technische Blogs davon profitieren, ein wenig mehr wie echte Menschen zu klingen. Findest du nicht auch?
Übrigens, das was ich gerade gemacht habe, nämlich eine Frage im Text mit ein zu bauen, ist sehr empfehlenswert. Sie holt den Leser in den Text zurück, wenn er gerade abschweift.
Du weißt schon. Wenn deine Augen zwar weiterlesen, dein Verstand aber schon lange woanders ist. In solchen Fällen sind Fragen ein praktisches Mittel.
Korrekturlesen und Überarbeiten
An dieser Stelle ärgern wir uns darüber, dass wir vorhin ohne Halten drauf los geschrieben haben. Die Geschwindigkeit, mit der du neue Blogartikel fertig geschrieben hast, ist es aber definitiv wert.
Ich persönlich verfasse alle Texte in Google Docs. Nicht nur, weil das Programm kostenlos ist, sondern weil ich dabei alle Dokumente am selben Ort gespeichert habe (was bei mehreren Geräten wahnsinnig praktisch ist).
Wie in jedem anständigen Büroprogramm, werden dir auch hier die meisten Fehler rot unterwellt – wie im Screenshot weiter oben zu sehen war. Bevor ich also Korrektur lese, bessere ich die groben Schnitzer noch aus.
Den Blogartikel laut vorlesen
Ja, richtig gelesen! Du solltest deine Artikel unbedingt laut vorlesen, wenn du es richtig machen willst. Der Grund dafür ist ganz einfach. Die allermeisten Menschen lesen einen Text innerlich ebenfalls laut mit.
Du begibst dich demnach direkt in den Kopf deiner zukünftigen Leser, wenn du deinen Text laut aussprichst.
Darüber hinaus wirst du sehr viel einfacher einzelne Fehler entdecken, wenn du dich die Sätze selber sagen hörst. Einen Text laut vorzulesen dauert nämlich wesentlich länger als ihn nur ganz normal zu lesen.
Und je langsamer du den Text durchgehst, desto eindeutiger fallen auch mögliche Fehler ins Auge.
Außerdem kannst du so auch gleich überprüfen, ob dein Artikel auch wirklich nicht zu trocken klingt.
Meinen eigenen Blogartikel zum oben erwähnten Investmentfonds lese ich zur Sicherheit gleich zweimal laut vor. Finanzen haben schließlich den Ruf (warum auch immer) furchtbar langweilig zu sein.
Übrigens: Google Docs hat es leider so an sich, dass es nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterscheidet.
Du KöNNtEst aLSo gRoßE uNd KLEinE BucHSTabEn EinSEtzEn unD DaS proGraMM wüRde ES TRotZDeM NIchT Rot UNterweLLen.
Das musst du beachten, wenn du ebenfalls auf dieses Büroprogramm umsteigen möchtest. Sobald du den Text aber in WordPress einpflegst, werden dir Fehler in der Groß- oder Kleinschreibung angezeigt.
Das bringt uns gleich zum nächsten Punkt.
Den fertigen Artikel in WordPress einpflegen
Sobald ein Blogartikel fertig und final überarbeitet ist, fehlen nur noch zwei Schritte:
- ins WordPress Backend übertragen
- fehlende Bilder einfügen
Das Übertragen des Artikels von Google Docs in den Adminbereich von WordPress ist zu diesem Punkt keine große Sache mehr. Genau genommen handelt es sich lediglich um Copy & Paste.
Anschließend checke ich nochmal grob, ob WordPress ein paar Fehler erkannt hat, die Google Docs nicht als Fehler angezeigt hat.
Abschließend müssen nur noch die Bilder aus den Anmerkungen im Text recherchiert und bearbeitet werden. Zusätzlich komprimiere ich die Bilder noch gerne, um sie fürs Web zu optimieren.
Mit welchen Mitteln du Bilder für deine WordPress Seite optimieren kannst, erfährst du in diesem Artikel hier.
Interne und externe Verlinkungen setzen
Um dein SEO-Spiel zu verbessern, kannst/solltest du noch interne Verlinkungen setzen. Halte nach Stellen in deinem Blogartikel Ausschau, die sich gut für Verlinkungen zu anderen relevanten Beiträgen von dir eignen.
So pushen sich deine Seiten gegenseitig im Google Ranking.
Was externe Verlinkungen betrifft, musst du auch nicht zu sparsam damit umgehen. Ein Artikel, welcher nur auf die eigenen Inhalte verlinkt, wirkt immer ein wenig suspekt.
Achte darauf, möglichst auf autoritäre Webseiten von bekannten Marken zu verlinken. Oder auf Webseiten, deren Inhalte perfekt zu deinem jeweiligen Thema passen.
Es würde für meinen Artikel über Investmentfonds keinen Sinn machen, wenn ich auf einen Webshop für Proteinriegel verlinke, der erst letzte Woche veröffentlicht wurde.
Ein passendes Beitragsbild hinzufügen
Moment, wir sind noch immer nicht ganz fertig!
Bevor du deinen Blog veröffentlichst, füge bitte noch ein passendes Beitragsbild hinzu. Dabei kann es sich um eigene Schnappschüsse, professionell erstellte Grafiken oder simple Stockfotos handeln.
Leute mit dickem Budget sollten immer eigens erstellte Grafiken bevorzugen. Diese können maßgeschneidert für deinen Blogartikel erstellt werden und machen diesen damit noch einzigartiger.
Wer gerade erst durchstartet, kann auch auf kostenlose Stockfotos zurückgreifen. Meine bevorzugten Plattformen dafür sind:
Bei diesen Anbietern erhältst du eine gewaltige Auswahl an professionellen Bildern aller Kategorien. Von Landschaften bis hin zu Zeichentrick ist alles mit dabei.
Sobald du ein passendes Beitragsbild gewählt hast, musst du nur noch auf “Veröffentlichen” drücken – oder den Beitrag für dein Wunschdatum vorplanen.
Das war’s. So schnell schreibst du einen Blogartikel.
Fazit
Für eine bessere Übersicht bekommst du hier nochmal alle Schritte in einer praktischen Liste zusammengefasst:
- Thema / Keywords recherchieren
- Aufbau planen
- Inhalt des Blogartikels schreiben
- Tipps zum Schreiben beachten
- Korrekturlesen und Überarbeiten
- Fertigen Artikel in WordPress einpflegen
- Verlinkungen setzen
- Freudentanz tanzen
Der letzte Punkt ist optional, aber definitiv empfehlenswert.
Der gesamte Artikel beschreibt meine ganz persönliche Vorgehensweise, weshalb dir in anderen Blogs zu diesem Thema vermutlich auch andere Ratschläge gegeben werden.
Vielleicht bist du selbst jemand, der regelmäßig Artikel veröffentlicht und mit diesem Prozess nichts anfangen kann.
Mir geht es hauptsächlich darum, dir einen Blick über meine Schultern während meiner Arbeit zu geben.
Solltest du noch Tipps dazu auf Lager haben, teile sie gerne in den Kommentaren mit den anderen Lesern. Teile diesen Artikel gerne in deinen sozialen Netzwerken, wenn du andere Leute kennst, die davon profitieren könnten.
Patrick hat schon alle Kategorien im online Marketing durchprobiert. Von Social Media Marketing bis hin zu Programmatic Advertising. Am meisten hat ihn dabei SEO und Content Marketing begeistert. In Kombination mit seiner Leidenschaft für Werbetexte hat sich ein wirkungsvolles Paket daraus entwickelt.