Als Coach oder Berater online Kunden gewinnen (und was du dabei nicht tun sollst)

Es gibt bereits so viele Beiträge dazu, wie du als Coach oder Berater online Kunden gewinnen kannst. 

Aus diesem Grund wollen wir das Pferd mal von hinten aufzäumen und dir erklären, was du bei der Online-Kundengewinnung als Coach bzw. Berater besser nicht tun solltest. Deswegen erklären wir dir…

  • warum du nicht mit deinem Wissen geizen solltest 
  • wieso du dein Wissen immer in den Mittelpunkt deiner Dienstleistung stellen sollst 
  • warum dir informativer Content auf lange Sicht gesehen einen Vorteil in der Online-Kundengewinnung verschafft 
YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Was du in der Kundengewinnung nicht tun solltest 

Wenn du in einer beratenden Tätigkeit aktiv bist, musst du verstehen, dass du selbst das Produkt bist. 

Solltest du beispielsweise Bücher veröffentlicht haben oder Kurse anbieten, sind das Nebenprodukte, die zu deinem Hauptprodukt zusätzlich verkauft werden können. 

Das Hauptprodukt bist trotzdem immer du mit deinem Beratungsdienst. Dabei ist dein Wissen, das du vermittelst, deine Wertschöpfung. Der Fokus liegt also immer auf dir und deinem Wissen. 

Und hier kommen wir auch schon zum wichtigsten Punkt: 

Halte dich niemals damit zurück, dein Wissen zu kommunizieren und zu demonstrieren!

Möchtest du langfristig mehr Inbound-Anfragen generieren?
Dann sieh dir hier unser kostenloses Whitepaper an (keine Eingabe von Kontaktdaten nötig)!

Wissen ist nicht gratis 

Natürlich heißt das nicht, dass du bereits im Erstgespräch mit einem Kunden all dein Wissen preisgeben sollst. 

Hier gilt: “If they don’t pay you, don’t solve their problem!” 

Aber im Normalfall wird das von Kundenseite auch gar nicht erwartet. Vielmehr geht es darum, ein paar kleine Quick-Tipps zu geben, um einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen, Vertrauen auszubauen und den Kunden zu zeigen, wie eine Zusammenarbeit mit dir aussehen kann. 

Einerseits vermittelst du damit sofort Wissen und andererseits zeigst du auch, dass du weißt, wie du das Problem lösen kannst.

Wenn du trotzdem Angst hast, durch 2-3 kleine Tipps im Erstgespräch dein gesamtes Wissen preiszugeben, solltest du wahrscheinlich an deiner Value Proposition arbeiten. 

Wissen bereits vor dem Erstgespräch vermitteln 

Um Erstgespräche zu führen musst du aber natürlich in erster Instanz überhaupt mal Leute dazu bewegen, deine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen. 

Hier eignen sich natürlich jegliche Content-Formate wie Blogartikel, YouTube Videos oder Podcasts. Allerdings bekommt man dabei oft zu hören, besser oberflächlich zu bleiben, um nicht zu viel von eben genanntem Wissen zu verschenken. 

Halte dich aber bitte nicht an diese Vorgabe! 

Wie bereits erwähnt, halte dich mit deinem Wissen NICHT zurück. Gibt es Fragen, die deine potentiellen Kunden bereits auf der Suche nach deiner Dienstleistung haben? Da beantworte diese ruhig in deinen jeweiligen Content-Pieces. Damit zeigst du Expertise und schaffst bereits eine gewisse Vertrauensbasis. 

Häufig gestellte Fragen kannst du sogar als Headline benutzen und dann in einem Blogartikel oder Video beantworten. Das demonstriert, dass du die potentiellen Kunden wirklich gut verstehst und somit auch besser auf ihre Bedürfnisse eingehen kannst. 

Pauschale Lösungen gibt es sowieso nicht. Das heißt, um wirklich langfristige Lösungen zu finden, musst du ohnehin intensiv mit jedem Kunden zusammenarbeiten, um individuelle Lösungsansätze zu finden. 

Gepaart mit einem guten Call-to-Action bringt dir diese Art von Content definitiv mehr Inbound-Anfragen. 

Best Practice 

Vielleicht bist du ja bereits auf den sozialen Medien über Matthew Hussey und seinen Content gestolpert. 

Er ist Dating Coach für Frauen, übt diesen Beruf bereits seit mehr als 10 Jahren aus und macht eigentlich genau das, worüber wir in diesem Beitrag reden. 

matt husseys youtube kanal

Seine zahlreichen Videos auf YouTube und Beiträge auf seiner Website beschäftigen sich mit relevanten Themen für seine Kunden und sollen die wichtigsten Fragen bereits beantworten. 

Das beseitigt Zweifel auf Seiten der Kunden und schafft Vertrauen, da er mit diesen Videos sein umfangreiches Wissen vermittelt. 

Natürlich kommt der Erfolg, den Matthew Hussey hat, nicht von heute auf morgen. Dafür braucht man nicht nur viel Wissen auf einem Gebiet, sondern auch Ausdauer und Geduld.

Ein Quick-Tipp zum Abschluss 

Und da wir hier schon so viel von Quick-Tipps reden, hier noch einer für dich: 

Wenn du als Berater und Coach langfristig online Kunden gewinnen willst, notiere dir erstmal 200 voneinander unabhängige Fragen, die du mit deinen bestehenden Kunden ausgearbeitet hast. 

Egal ob im B2B oder B2C Bereich, die Fragen müssen für deine potentiellen Kunden relevant sein und sich natürlich unmittelbar mit deinem Expertengebiet befassen. 

Und ja, 200 Fragen sind viel. 

Gleichzeitig geben sie dir aber auch genügend Material, um für die nächsten 2 Jahre informativen relevanten Content zu erstellen. Blogartikel eignen sich hierfür besonders gut, da du damit auch gleich einige SEO-Maßnahmen implementieren kannst. 

Klar ist das eine Menge Arbeit. Aber wir garantieren dir, dass du danach bereits weit mehr Inbound-Anfragen hast, als im Moment. Außerdem kannst du dich damit langfristig gesehen auch von Paid Ads unabhängig machen. 

Und falls dir das zu viel Arbeit ist, kannst du den Aufwand immer noch auslagern und mit Marketing und SEO Agenturen zusammenarbeiten. 

Wie immer hoffen wir, dass dir dieser Beitrag weitergeholfen hat. Falls du diese Arbeit trotzdem lieber den Profis überlassen möchtest, melde dich gerne bei uns. 

So können wir im persönlichen Gespräch über deine Strategie sprechen und die besten SEO-Maßnahmen für dich ermitteln. 

Schreibe einen Kommentar