Du investierst sehr viel Zeit in deine Texte und sie strotzen nur so vor Keywords. Aber trotzdem bleibt der Erfolg in den Rankings der Suchmaschine und folglich auch die gewünschten Conversions aus?
Das liegt vielleicht daran, dass du einen ganz wesentlichen Faktor bei deinen SEO-Maßnahmen außer Acht lässt.
Die Rede ist von dem Nutzererlebnis. Vielen ist einfach nicht bewusst, dass ein gutes Nutzererlebnis das Engagement, den Traffic und schließlich auch die Rankings verbessert.
Deswegen erklären wir dir…
- warum SEO mehr als nur Text und Keywords bedeutet
- wie du von Amazon lernen kannst
- das sich deine Bemühungen zu Content Diversity lohnen werden
Das Nutzererlebnis im Fokus
Wenn du neue Seiten kreierst, geht es in Zusammenhang mit SEO schlicht und einfach darum, dass diese Seite ein großartiges Nutzererlebnis bieten sollte. Denn das Nutzererlebnis zeigt dir, wie gerne Nutzer mit deiner Seite interagieren.
Hand aufs Herz. Bestehen deine Inhalte auf den Unterseiten hauptsächlich aus Text mit ein paar strategisch platzierten Keywords?
So verstehen nämlich die meisten Leute den Begriff SEO-Maßnahmen. Zuerst kommt die Keyword-Recherche und danach werden die entsprechenden Begriffe im Fließtext und in den Headlines platziert. Dabei wird gerne auf jegliche Lesbarkeit oder Grammatik vergessen, sodass der Text am Ende beim Lesen einfach keinen Mehrwert mehr hat.
Falls nicht, gratuliere! Dann gehörst du zu den wenigen Experten, die es verstanden haben, Wert auf Design zu legen.
SEO-Maßnahmen umzusetzen heißt nämlich, viel mehr einen Fließtext mit Bildern, Grafiken, Videos, Bullet Points, Tabellen oder Buttons zu versehen.
Das nennt sich Content Diversity und genau das ist es, was den Nutzern ein schönes, ansprechendes Erlebnis auf deiner Website verspricht. Damit wirst du einerseits mehr Erfolg mit Rankings und Klicks verzeichnen und andererseits mehr Conversions auf der Website erzielen.
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SEO = Search Experience Optimization
Klar, SEO steht eigentlich für Search Engine Optimization. Aber insgeheim davon als Search Experience Optimization zu denken, ändert die Herangehensweise und sorgt dafür, dass nicht mehr die Suchmaschine, sondern die User Experience im Mittelpunkt steht.
Glaub mir, die Suchmaschine macht es nicht anders. Wenn du dir das Mission Statement von Google durchliest, siehst du, dass es primär darum geht, Informationen für alle Menschen möglichst leicht zugänglich zu machen.
Das heißt, um mit der Mission von Google mitzugehen, musst du:
- gut recherchierte Inhalte mit absolutem Wahrheitsgehalt bieten,
- den Content leicht für alle verfügbar machen,
- und das Nutzererlebnis verbessern (z.B. mit möglichst kurzer Ladezeit).
Wenn du all diese Punkte beachtest, wird dich die Suchmaschine auch gegenüber Seiten, die diese Kriterien nicht erfüllen, bevorzugen.
Amazon als Best Practice
Angenommen du hast eine Agentur, die Online-Händler auf Amazon dabei hilft, besser zu verkaufen.
Deswegen erstellst du einen Leitfaden darüber, wie man auf Amazon besser verkauft mit dem Main Keyword “auf Amazon verkaufen”. Die Idee dahinter ist, dass Interessierte durch diesen Leitfaden mit dir Kontakt aufnehmen, um deine Beratungsleistung in Anspruch zu nehmen.
Das Keyword wird im deutschen Raum häufig gesucht und die Konkurrenz, also andere Amazon Agenturen, ist stark im Ranking.
Tatsächlich rankt Amazon selbst auf Platz 1 für dieses Keyword. Das ist auch wenig überraschend und wahrscheinlich ist es als Amazon Agentur auch nahezu unmöglich, den Platzhirsch vom Thron zu stoßen.
Sieht man sich die Unterseite mit der Amazon auf Platz 1 rankt an, wird auch schnell klar, warum das so ist.
Nicht nur kann man sich den gesamten Leitfaden von Amazon als Ebook herunterladen, auch die Seite ist einfach wahsinnig schön und ansprechend gestaltet.
Das Layout ist gut, Bilder, Buttons und Kacheln erleichtern die Interaktion und das Lesen. Auch die Bullet Points, Grafiken und Icons sind hilfreich, um die Thematik besser zu verstehen.
Alles in Allem ist die Seite ganz einfach schön anzusehen und das absolute Best Practice dafür, wie Long-Form Content sein sollte.
Gut Ding braucht Weile
Klar, solche Content Pieces wie der Leitfaden von Amazon dauern natürlich länger in der Erstellung und dem Aufbau. Vor allem das Content Design wird dich eine Menge Arbeit kosten.
Diese Arbeit macht sich allerdings bezahlt. Du hast dadurch nicht nur bessere Chancen auf gute Rankings und viele Impressions. Auch deine Klicks, Lead Conversions und Sales werden infolgedessen ansteigen.
Der initiale Mehraufwand lohnt sich langfristig gesehen und bringt vor allem nachhaltigen Erfolg.
Wie immer hoffen wir, dass dir dieser Beitrag weitergeholfen hat. Falls du diese Arbeit trotzdem lieber den Profis überlassen möchtest, melde dich gerne bei uns.
So können wir im persönlichen Gespräch über deine Strategie sprechen und die besten SEO-Maßnahmen für dich ermitteln.
Patrick hat schon alle Kategorien im online Marketing durchprobiert. Von Social Media Marketing bis hin zu Programmatic Advertising. Am meisten hat ihn dabei SEO und Content Marketing begeistert. In Kombination mit seiner Leidenschaft für Werbetexte hat sich ein wirkungsvolles Paket daraus entwickelt.