SEO Tools gibt es gefühlt wie Sand am Meer. Während die einen komplett gratis zur Verfügung stehen, kosten manche anderen eine ganze Stange Geld. Vor allem SEO Neulingen fällt es da natürlich schwer, die richtige Wahl zu treffen. Zumal die Preise oft nicht gerade erschwinglich sind, vor allem für kleine Unternehmen.
Damit du das richtige SEO Tool findest und gegebenenfalls dein Geld gut investierst, erklären wir dir…
- worauf du bei der Wahl des SEO Tools achten solltest
- wieso oftmals kostenlose Tools bereits ausreichen
- wann sich ein kostenpflichtiges SEO Tool wirklich lohnt
Das beste SEO Tool ist gratis
Das wichtigste aller SEO Tools ist dein Gehirn. Denn das beste SEO Tool der Welt hat keinen Wert für dich, wenn du nicht damit umzugehen weißt.
Soll heißen, wenn du Ergebnisse, die dir ein SEO Tool liefert, nicht auswerten kannst, wirst du davon auch nicht profitieren.
Diese Meinung kommt übrigens ursprünglich von Google’s Senior Search Analyst John Mueller, wir sehen das aber genauso.
Wir wissen nun also, dass es ein generelles Verständnis von SEO Analysen benötigt, damit sich die Arbeit mit einem SEO Tool überhaupt lohnt. Weiters solltest du dir einige grundlegende Fragen stellen, um herauszufinden, welches Tool für die passen könnte:
- Wie sieht die Ausgangslage aus?
- Was sind deine Probleme und Bedürfnisse?
- Wofür wirst du das SEO Tool nutzen?
- Was möchtest du damit erreichen?
- Welche Ziele hast du mit SEO?
Gratis SEO Tools die jeder braucht
Diese Fragen sind wichtig, um zu verstehen, wie umfangreich das Tool sein muss. Möchtest du beispielsweise deine Website auf technischer Ebene optimieren und die Performance überwachen, ist die kostenlose Google Search Console dein bester Freund.
Damit erhältst du genügend Hinweise wie etwa die Core Web Vitals, die du für die Verbesserung der technischen Basics brauchst. SEO ohne Google Search Console ist sowieso praktisch unmöglich, weshalb wir dir empfehlen, erstmal damit zu beginnen.
Die Google Search Console gibt umfangreiche Einblicke, wenn es um Pagespeed, Backlinks, Mobile-Friendliness und ähnliche technische Daten geht.
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Optionale kostenlose SEO Tools
Wenn es allerdings um die Keyword Recherche auf Seitenebene geht, braucht es mehr als die Google Search Console.
Stell dir vor, du möchtest online z.B. Laufschuhe verkaufen und deswegen in deinen Beiträgen sowohl das Keyword “beste Laufschuhe für den Winter” als auch ähnliche Keywords zum Thema Laufschuhe targetieren.
Natürlich kannst du mit der kostenlosen Version des Google Keyword Planners arbeiten. Allerdings erhältst du damit nur sehr vage Angaben, was das Suchvolumen verschiedener Begriffe betrifft.
Übrigens erhältst du genauere Angaben dazu, sobald du bezahlte Anzeigen via Google Ads schaltest.
Außerdem kannst du dich abseits des Suchvolumens auch am Search Demand orientieren. Diesen findest du einerseits durch die Autocomplete Suchvorschläge von Google und andererseits durch die Verwendung von gratis SEO Tools wie einem Autocomplete Scraper.
Genaues Suchvolumen ist eher ein Nice-to-have und nicht unbedingt notwendig, um eine Keyword Recherche durchzuführen. Das heißt, für diesen Anwendungsfall reichen kostenlose SEO Tools durchaus aus.
Wann sich Premium SEO Tools wirklich lohnen
Wenn du z.B. eine tiefgehende Konkurrenzanalyse machen möchtest, werden kostenlose SEO Tools allerdings nicht ausreichen.
Solche Analysen sind vor allem für die umfangreiche, langfristige Content Planung wichtig und müssen daher auch mehr in die Tiefe gehen, als die vorhin beschriebene Keyword Recherche für einen einzigen Beitrag.
Hier erleichtern dir die zahlreichen Analysemöglichkeiten bei Premium Tools die Arbeit enorm.
Ein bezahltes SEO Tool erleichtert dir aber nicht nur die umfangreiche Content Planung, sondern kann auch in Bezug auf Linkbuilding hilfreich sein. Gerade die Aufgliederung der Backlinks deiner Konkurrenz kann die Arbeit in diesem Zusammenhang vereinfachen.
Tipps für die Wahl des SEO Tools
In unserer SEO Agentur arbeiten wir mit ahrefs. Dieses Tool gehört zwar zu den höherpreisigen, bietet allerdings eine Vielzahl an Optionen, die unsere tägliche Arbeit positiv beeinflussen.
Der wohl größte Vorteil ist die schnelle Auswertung einer Website und das ansprechende Design dieser Analysen. Der wohl größte Unterschied dahingehend zur Google Search Console und manchen anderen gratis Tools ist die Benutzerfreundlichkeit.
Tools wie ahrefs wurden dafür konzipiert, die SEO Arbeit zu vereinfachen. Und das macht sich im Design und der Optik bemerkbar.
Wichtig ist, dass du das Preis-Leistungs-Verhältnis für deinen persönlichen Anwendungsfall abschätzt, bevor du dich für ein bezahltes Tool entscheidest.
Während manche Tools eher Insellösungen anbieten, stehen dir bei den höherpreisigen All-in-one Lösungen wie der von ahrefs, Sistrix, Semrush und Co. zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung.
Allerdings kommt es auf deine persönliche Ausgangssituation und deine Ziele an, um zu verstehen, ob sich die Kosten für solche Premium Allrounder wirklich lohnen.
Tatsache ist, dass ein Premium SEO Tool absolut kein Must-Have ist. Da es solide kostenlose Tools gibt, die bereits wertvolle Einblicke für weitere manuelle Analysen geben.
Wie immer hoffen wir, dass dir dieser Beitrag weitergeholfen hat. Falls du diese Arbeit trotzdem lieber den Profis überlassen möchtest, melde dich gerne bei uns.
So können wir im persönlichen Gespräch über deine Strategie sprechen und die besten SEO-Maßnahmen für dich ermitteln.
Durch ihr Tourismusstudium hatte Elisabeth schon viele Berührungspunkte mit Content Marketing. Ihre Leidenschaft für das Schreiben hat sie dann während eines Praktikums als Marketingassistenz für sich entdeckt. Im Copywriting lassen sich ihr vielschichtiges Interesse und die Freude am Schreiben perfekt kombinieren.