Worauf du achten solltest, BEVOR du mit Paid Ads startest

Paid Ads auf Social Media sind ein wahrer Gamechanger für dein Performance Marketing. 

Kein Wunder, denn derzeit nutzen etwa 4,5 Milliarden Menschen weltweit soziale Medien und 40% aller Internetnutzer verwenden soziale Medien für berufliche Zwecke.

Trotzdem gibt es ein paar Punkte zu beachten, bevor du mit Paid Ads auf Social Media loslegst. 

Damit du nicht dieselben Fehler wie viele andere begehst, erklären wir dir… 

  • warum du dir zuerst organisch eine Basis aufbauen solltest 
  • das Paid Ads alleine nicht zielführend sind 
  • wie du trotz bezahlter Anzeigen Geld sparen kannst 
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Die organische Basis ist ein Muss 

Egal ob LinkedIn, TikTok, YouTube oder sonstige Social Media Plattformen. Bevor du mit Paid Ads loslegst, solltest du organisch solide aufgestellt sein. 

Mit anderen Worten: Unabhängig von der Plattform solltest du bereits eine gute organische Basis erreicht haben, bevor du in bezahlte Werbung investierst. 

Im Grunde genommen bedeutet das, dass du die jeweilige Plattform privat als User oder mit deinem Unternehmensprofil nutzt, um mit anderen zu interagieren und zu verstehen, welche Beiträge bei der Community gut ankommen. 

So erlangst du organisch bereits etwas Reichweite, aber vor allem auch Engagement. Diese Metriken dienen dir, um die Plattform und deine Zielgruppe besser zu verstehen. 

Natürlich bedarf das mehr Zeit und Geduld, als ganz einfach Werbeanzeigen auf Social Media zu schalten. 

Trotzdem hilft es dir zukünftig mit Paid Ads mehr zu erreichen, wenn du dir im Vorhinein eine solide Basis geschaffen hast. Und die Gründe dafür sind einleuchtend: 

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Geld sparen durch organisches Engagement 

Wenn du alleine durch Paid Aids auf Social Media versuchst herauszufinden, welche Beiträge gut ankommen und welche nicht, wird dich das viel Geld kosten. 

Schließlich bezahlst du von Anfang an für Reichweite und insbesondere Paid Ads, die auf direkte Konversion ausgelegt sind, sind sehr kostspielig. 

Besser wäre es, davor organisch bereits einige Touchpoints mit deiner Zielgruppe zu kreieren. Leute, die dich bereits kennen, reagieren offener auf bezahlte Anzeigen, als User, denen dein Unternehmen oder Angebot gänzlich fremd ist. 

Paid Ads, die auf einer vertrauensvollen Basis und organischem Engagement aufbauen, werden weitaus bessere Ergebnisse liefern und du sparst dir damit ganz einfach Geld. 

Verständnis für die Plattform 

Startest du sofort mit Paid Ads auf LinkedIn, Facebook, YouTube und Co., fehlt dir jegliches Verständnis für die Plattform, deren User und das dazugehörige User-Verhalten. 

Da du dich dabei rein auf Kampagnen konzentrierst, kennst du zwar die entsprechenden Metriken, aber vor allem die Eigenheiten jeder Plattform sind dir unbekannt. 

Manche Plattformen bevorzugen Video-Content, bei anderen geht es eher um schriftliche Inhalte. 

Während bei LinkedIn Wert auf Professionalität und eine gewisse Ausdrucksweise gelegt wird, ist der Umgangston auf Instagram beispielsweise locker und freundschaftlicher.  

All diese Eigenheiten lernst du erst durch die organische Interaktion mit anderen Usern sowie dem Posten von unbezahlten Beiträgen kennen.  

Paid Ads bei Themen, die wirklich funktionieren 

Wenn du dich lang genug mit einer Social Media Plattform auseinandersetzt, wirst du ein Händchen dafür bekommen, welcher Content besonders gut funktioniert und welche Inhalte weniger beliebt bei deiner Zielgruppe sind. 

Sobald du also deine eigene Tonalität gefunden hast und weißt, was deine Community an dir schätzt, kannst du darauf aufbauen und die entsprechenden Inhalte mit bezahlten Anzeigen weiter befeuern. 

So kannst du beispielsweise Beiträge, die bereits viel Interaktion erhalten haben, durch Paid Ads weiter ausstreuen an eine ideale und genau definierte Zielgruppe, die sich noch außerhalb deines Netzwerks befindet. 

linkedin werbeanzeige

Selbst wenn es sich dabei um Beiträge ohne Pitch handelt, haben diese einen Mehrwert für die User und kreieren Touchpoints. 

Diese Methode ist nicht nur kostengünstiger, da sie auf einen direkten Pitch verzichtet, sondern bringt dir außerdem Leads mit denen du deine Retargeting-Liste füllen kannst. 

Später kannst du sie dann mit einer Retargeting Conversion Ad oder Freebies wie etwa Ebooks und Whitepapers ins Gespräch einladen. 

Die Mischung macht’s aus 

Vor allem bei kleinerem Budget ist es weitaus gewinnbringender, zuerst auf die weitaus billigere Option der organischen Reichweite zu setzen, bevor du in Paid Ads investierst. 

Trotzdem ist langfristig gesehen ein Mix aus organischem Engagement und zusätzlicher bezahlter Werbeanzeigen ausgewählter Beiträge definitiv die beste Option. 

Wie immer hoffen wir, dass dir dieser Beitrag weitergeholfen hat. Falls du diese Arbeit trotzdem lieber den Profis überlassen möchtest, melde dich gerne bei uns. 

So können wir im persönlichen Gespräch über deine Strategie sprechen und die besten SEO-Maßnahmen für dich ermitteln. 

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